Das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW hat Ende September 2005 einen Workshop „Familienzentren“ durchgeführt, dessen wesentliche Ergebnisse durch die iku GmbH, Dortmund, im Oktober 2005 dokumentiert worden sind.
Ausgangsüberlegung des Ministeriums für die Einrichtung von Familienzentren war die Weiterentwicklung von Kindertagesstätten zu alltagsnahen niedrigschwelligen Begegnungsorten, welche neben der Erfüllung von Bildungs- und Erziehungsaufträgen auch eine unterstützende Funktion für Eltern ausüben sollten. Von besonderer Bedeutung war hierbei die Überlegung, schon vorhandene Angebote wie Familienberatung, Familienbildung, Selbsthilfegruppen, Erziehungsberatung sowie besondere Dienste wie Schuldner- oder Drogenberatung in einem Zentrum trägerübergreifend zu vernetzen.
Ende November 2005 sind dem Jugendamt Altena erste Informationen dahingehend zugegangen, dass seitens des Landes tatsächlich beabsichtigt war, ab Kindergartenjahr 2006/2007 in jedem Jugendamtsbezirk eine Kindertageseinrichtung zu einem Familienzentrum weiterzuentwickeln und dieses auch mit einer finanziellen Förderung zu versehen.
Danach sind intern die Auswirkungen des Landeskonzepts zur Schaffung einiger weniger Familienzentren in jedem Jugendamtsbezirk mit dem Ergebnis erörtert worden, dass dies hier vor Ort nicht die gebotene Effektivität entfalten kann. Die Gründe hierfür sind u.a. zu finden in der topografischen Lage Altenas mit weit auseinander gezogenen Ortsteilen. Zwischen den Ortsteilen Dahle und Altroggenrahmede liegen 14 Kilometer. Andererseits sind in den vergangenen Jahren in erheblichem Umfang Kindergartenplätze abgebaut worden (von 700 auf rd. 420), so dass bis auf zwei Einrichtungen keine Kita über mehr als zwei Gruppen verfügt.
Aus diesen Gründen war es erklärtes Ziel des Jugendamtes, alle Kindertageseinrichtungen aller Träger von Altena zu einem Familienzentrum auszubauen. Hierdurch sollte gewährleistet werden, dass jeder Bürger, unabhängig von seinem „zufälligen“ Wohnort, Beratungen und Hilfen in größtmöglicher räumlicher Nähe vorfindet und dass alle Kindertagesstätten auf vergleichbar hohem fachlichem Niveau arbeiten.
Dieser Grundgedanke fand sich schon in der Entwicklung des sozialen Frühwarnsystems (Altena.Früh am Ball) von Altena wieder. In dieser Initiative der Jugend- und Familienförderung der Stadt Altena wurde sich 2006 für die Einführung des „Lotsenmodells“ in den Kindertageseinrichtungen entschieden.
Anfang 2006 wurde den Kindergartenträgern und den Einrichtungsleitungen die Idee des Familienzentrums Altena vorgestellt und hat einhellige Zustimmung gefunden. Damit war der Grundstein für ein gemeinsames Vorgehen gelegt, welches insbesondere durch ein an das MGFFI gerichtete Schreiben vom 10.03.06 dokumentiert worden ist.
Der Inhalt dieses Schreibens konnte am 16.03.06 von Vertretern der Stadt und der Staatssekretärin Frau Gierden-Jülich ausführlich und überzeugend erläutert werden.
Es wurde auch eine Sondergenehmigung erteilt, wonach die Angebote eines Verbundes des Familienzentrums Altena
die drei Kilometerpauschale überschreiten dürfen.
Im April 2007 wurde die Verbundvereinbarung zur Bildung eines gemeinsamen Familienzentrums von allen Trägern und Leitungen der Kindertageseinrichtungen von Altena unterzeichnet.
Ausgangsüberlegung des Ministeriums für die Einrichtung von Familienzentren war die Weiterentwicklung von Kindertagesstätten zu alltagsnahen niedrigschwelligen Begegnungsorten, welche neben der Erfüllung von Bildungs- und Erziehungsaufträgen auch eine unterstützende Funktion für Eltern ausüben sollten. Von besonderer Bedeutung war hierbei die Überlegung, schon vorhandene Angebote wie Familienberatung, Familienbildung, Selbsthilfegruppen, Erziehungsberatung sowie besondere Dienste wie Schuldner- oder Drogenberatung in einem Zentrum trägerübergreifend zu vernetzen.
Ende November 2005 sind dem Jugendamt Altena erste Informationen dahingehend zugegangen, dass seitens des Landes tatsächlich beabsichtigt war, ab Kindergartenjahr 2006/2007 in jedem Jugendamtsbezirk eine Kindertageseinrichtung zu einem Familienzentrum weiterzuentwickeln und dieses auch mit einer finanziellen Förderung zu versehen.
Danach sind intern die Auswirkungen des Landeskonzepts zur Schaffung einiger weniger Familienzentren in jedem Jugendamtsbezirk mit dem Ergebnis erörtert worden, dass dies hier vor Ort nicht die gebotene Effektivität entfalten kann. Die Gründe hierfür sind u.a. zu finden in der topografischen Lage Altenas mit weit auseinander gezogenen Ortsteilen. Zwischen den Ortsteilen Dahle und Altroggenrahmede liegen 14 Kilometer. Andererseits sind in den vergangenen Jahren in erheblichem Umfang Kindergartenplätze abgebaut worden (von 700 auf rd. 420), so dass bis auf zwei Einrichtungen keine Kita über mehr als zwei Gruppen verfügt.
Aus diesen Gründen war es erklärtes Ziel des Jugendamtes, alle Kindertageseinrichtungen aller Träger von Altena zu einem Familienzentrum auszubauen. Hierdurch sollte gewährleistet werden, dass jeder Bürger, unabhängig von seinem „zufälligen“ Wohnort, Beratungen und Hilfen in größtmöglicher räumlicher Nähe vorfindet und dass alle Kindertagesstätten auf vergleichbar hohem fachlichem Niveau arbeiten.
Dieser Grundgedanke fand sich schon in der Entwicklung des sozialen Frühwarnsystems (Altena.Früh am Ball) von Altena wieder. In dieser Initiative der Jugend- und Familienförderung der Stadt Altena wurde sich 2006 für die Einführung des „Lotsenmodells“ in den Kindertageseinrichtungen entschieden.
Anfang 2006 wurde den Kindergartenträgern und den Einrichtungsleitungen die Idee des Familienzentrums Altena vorgestellt und hat einhellige Zustimmung gefunden. Damit war der Grundstein für ein gemeinsames Vorgehen gelegt, welches insbesondere durch ein an das MGFFI gerichtete Schreiben vom 10.03.06 dokumentiert worden ist.
Der Inhalt dieses Schreibens konnte am 16.03.06 von Vertretern der Stadt und der Staatssekretärin Frau Gierden-Jülich ausführlich und überzeugend erläutert werden.
Es wurde auch eine Sondergenehmigung erteilt, wonach die Angebote eines Verbundes des Familienzentrums Altena
die drei Kilometerpauschale überschreiten dürfen.
Im April 2007 wurde die Verbundvereinbarung zur Bildung eines gemeinsamen Familienzentrums von allen Trägern und Leitungen der Kindertageseinrichtungen von Altena unterzeichnet.